Die Sommerblut-Eigenproduktion DRUGLAND war gleichzeitig Shoppingzone und Drogen-Hot-Spot, alteingesessenes Wohngebiet und No-Go-Area, Hilfsangebot und städtische Verelendung, Konsum- und Gefahrenzone. Das Ensemble um Stefan Herrmann schaffte es, alle Herausforderungen zu meistern und im öffentlichen Raum Konflikte mit künstlerischen Mitteln sichtbar und begreifbar zu machen. “Kritisches Theater von heute”, lobte das Online-Portal “Meine Südstadt” und die Kölnische Rundschau attestierte der Aufführung, sie mache “die verschiedenen Sichtweisen auf das Drogenthema deutlich”.